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Beschreibung
Gegenstand dieses Werkes ist eine Small-n-Studie, die die EU-Beitrittsperspektiven der Länder Türkei, Nordmazedonien, Albanien, Serbien, Montenegro, Ukraine, Moldau beleuchtet. Dabei finden spezifische Governance-Sequenzen, des Typus lokaler Staatlichkeit sowie des Entwicklungsstands, innerhalb der letzten zehn Jahre Berücksichtigung.
Vor dem Hintergrund der Annahme gängiger theoretischer wie auch empirischer Transformationsforschung steht die Erreichung entwicklungspolitischer Ziele in direkter Abhängigkeit zur staatlichen Leistungsfähigkeit. Somit ist es für die Beteiligten von Bedeutung, dass vor der Mitgliedschaft essenzielle Phasen der wirtschaftlichen und sozialen Angleichung bis hin zur Schaffung marktwirtschaftlicher Verhältnisse erfolgreich durchlaufen worden sind. Hierin und nicht allein in der EU-Mitgliedschaft und Rolle eines herold‘schen Nutznießers unionseigener Privilegien wird der Schlüssel zu dauerhafter (sozio)ökonomischer Resilienz sowie bürgerlicher Selbstverwirklichung gesehen. Allerdings lassen einschlägige Indikatoren dieser Forschungstradition lediglich in wenigen Fällen zufriedenstellenden Vollzug erahnen.
Weitere Informationen |
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Aus der Reihe: | Spannungsfelder der Demokratie |
Reihennummer: | Bd. 2 |
Seitenzahl: | 108 |
Sprache: | Deutsch |
Abbildungen (Farbe): | 9 |
Abbildungen (s/w): | 2 |
Tabellen (s/w): | 10 |