stempel musterdatei webAutorin

Lilly Roß

Beschreibung

Das signifikante Überwiegen des männlichen Geschlechts bei vollendeten Suiziden ist ein überdauernder Faktor innerhalb der Suizidliteratur. Es zeigt seine Aktualität und eröffnet die Frage nach dessen Ursachen.

Der Fokus dieser Ausarbeitung liegt auf der wissenschaftlichen Erforschung einer möglichen Beeinflussung der gesellschaftlichen Konstruktion von „Männlichkeit“ auf das Suizidverhalten von Männern. Die erörterten Ergebnisse zeigen, dass sich eine „männliche“ Geschlechtsidentität als möglicher Einflussfaktor für die Entwicklung und den Umgang mit Suizidalität auswirken kann. Dennoch liegt die Ursprungsverortung dessen klar innerhalb der gesellschaftlich konstruierten Besetzung von „Männlichkeit“. Damit kann die Konstruktion von „Männlichkeit“ einen schädlichen und sogar gesundheitsgefährdenden Faktor darstellen.

Die daraus hervorgehende soziale Inferenz ist der gesellschaftliche und wissenschaftliche Auftrag, die Konstruktion von „Männlichkeit“ kritisch zu reflektieren und die Frage nach fairen und sicheren Geschlechterverhältnissen für alle Geschlechter neu zu diskutieren.

Weitere Informationen

Aus der Reihe: res brevis – Wissenschaft im Fokus
Reihennummer: Bd. 2
Seitenzahl: 84
Sprache: Deutsch
 

Erhältlich als

» Inhaltsverzeichnis als PDF

» Leseprobe als PDF

» Informationsblatt & Bestellschein als PDF

» Informationsblatt ohne Bestellschein als PDF

» Druckfähiges Frontcover als PDF (300dpi)

Neuzugänge

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.