Kuno Kirschfeld, Prof. Dr. rer. nat., war von 1968 bis zu seiner Emeritierung 2002 Direktor am Max Planck Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte waren Struktur und Funktion von Linsen- und Komplexaugen, vergleichende Neurobiologie, Psychophysik der Wahrnehmung, Ursprung und Funktion von Hirnschwingungen (EEG) sowie Grenzbereiche zwischen Naturwissenschaften und Philosophie. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Academia Europaea.
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Andreas Benk, Jochen Frank, Rainer Funk, Bernd Jochen Hilberath, Regine Kather, Kuno Kirschfeld, Karl-Josef Kuschel, Ralf Lutz, Martin Nettesheim, Peter Sloterdijk, Michael Willam
Beschreibung
Was bedeutet Leben? Was bedeutet es zu leben? Wann ist Leben „menschlich“? Fragen, die in jedem Fall mehr erwarten als eine biologische Antwort. Denn eine rein mechanistisch aufgestellte „Lebenswissenschaft“ oder Biologie kann die Frage, was Leben für eine Bedeutung hat, nicht beantworten.